BVRE-Antidiskriminierungskommission nimmt ihre Arbeit auf

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Die Antidiskriminierungskommission des BVRE e.V. hat zu Beginn des Jahres 2024 ihre Arbeit aufgenommen. Die Kommission besteht aus Denis Nurmurkhametov (Quarteera e.V.), Sofja Vinarskaia (Günter-Feldmann-Zentrum e.V.), Galina Arbeth (WESNA e.V.) und Vladimir Papkov (Norddeutscher Koordinierungsrat der russischsprachigen Bürger e.V.). Der Ausschuss wurde auf der Jahresversammlung der Mitglieder des Bundesverbandes russischsprachiger Eltern in Eitorf im vergangenen Herbst gewählt.

Die Kommission soll sicherstellen, dass die Arbeit des BVRE e.V. im Einklang mit dem "Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz" (AGG) steht, das Diskriminierung, d.h. Benachteiligung aufgrund von sechs Merkmalen verbietet: ethnische Herkunft und Rassismus, Geschlecht, Religion/Weltanschauung, Behinderung/chronische Krankheit, Alter und sexuelle Identität.

"Es ist uns wichtig, dass sich alle, die an unseren Aktivitäten teilnehmen, sicher fühlen und in der Lage sind, sich im Falle einer Ungleichbehandlung Hilfe zu holen. Mit der Einrichtung einer Antidiskriminierungskommission werden wir in der Lage sein, die Opfer zu unterstützen und alle Fälle von Diskriminierung zu analysieren", betonte Anastasia Sudzilovskaya, stellvertretende Leiterin des BVRE e.V.

Zurzeit arbeiten wir an der Erstellung der Vorschriften für die Antidiskriminierungskommission. Wir werden Sie auf unserer Website regelmäßig über die Aktivitäten der Kommission informieren.