Diskussionsquiz: Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft

Am 19. März 2025 von 15:00 bis 17:00 Uhr findet ein Diskussionsquiz zum Thema „Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft“ in Köln statt. Die Veranstaltung wird vom BVRE e.V. im Rahmen des von der im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten für Antirassismus geförderten Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)” durchgeführt.

Viele russischsprachige Menschen in Deutschland assoziieren Antisemitismus mit Araber*innen oder Muslim*innen. Nach einer gewissen Anzahl von Angriffen auf Jüd*innen und jüdische Einrichtungen durch Vertreter muslimischer Communitys sprechen populistische Politiker vom „importierten Antisemitismus“. Dies erweckt den Eindruck, dass es nur unter Muslim*innen Antisemiten gibt. Das stimmt aber nicht. Antisemitismus ist ein Problem der gesamten Gesellschaft - unter der einheimischen deutschen Bevölkerung, unter Migrant*innen und auch unter Russischsprachigen. Manche erzählen bei Familientreffen gerne einen Witz über den "gierigen Juden", manche vergleichen die Politik Israels mit der des Dritten Reiches, manche sind überzeugt, dass Jüd*innen die Welt „hinter den Kulissen“ regieren, und manche verbreiten Theorien, dass auch Hitler jüdische Wurzeln hatte. Der Antisemitismus hat viele Erscheinungsformen, aber alle sind für das friedliche Zusammenleben in der deutschen Demokratie ein erhebliches Risiko.

Im Diskussionsquiz „Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft“ klärt Max Gede die Teilnehmenden über die Erscheinungsformen des Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft auf.

Bitte registrieren Sie sich bei Irina Gurskaya telefonisch.: +4915734962145

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