"Fmilien und Suchtprävention": Informationsabend am 15. Januar in Eberswalde
„Sucht und Familie“
Die Sucht ist immer ein familiäres Problem. Die unzähligen Versuche, eigenes abhängiges Familienmitglied zu retten, führen nur dazu, dass es anfängt, noch mehr zu konsumieren. Das Familienleben wird häufig zu Hölle.
Das Projekt wird gefördert durch Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Das Hauptziel dieses Projektes ist die Aufklärung über Präventionsangebote im Suchtbereich für Russischsprachige in Deutschland. Die wichtigsten Kriterien bei der Präventionsarbeit sind Zugänglichkeit zu solchen Informationen und deren Verbreitung. Im Projekt werden Multiplikatoren und Multiplikatorinnen geschult, russischsprachige Eltern und andere Familienangehörige bei Suchtfragen lokal zu unterstützen. Außer zentralen Multiplikatorenschulungen werden lokale Informationsabende organisiert mit dem Ziel, das deutsche Suchthilfesystem interessierten russischsprachigen Eltern näher zu bringen.
Wir laden Sie zu unserem Informationsabend ein, wo Sie erfahren:
- wie Sie die Präventionsarbeit mit Kindern gestalten;
- was Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit ist;
- was Sie tun müssen, wenn ein Familienmitglied alkohol- oder drogenabhängig ist;
- wer Ihnen in dieser Situation helfen kann;
- wie Sie sich den Drogenabhängigen gegenüber verhalten müssen;
Infoabend findet am Montag, den 15.01.2017, von 17.00 bis 19.00 Uhr statt.
Veranstaltungsort: Kontakt Eberswalde e.V., Migrationsberatung, Havellandstr. 15, 16227 Eberswalde
Der Infoabend wird von Diplom-Psychologin Tatjana Michalak und Sonja Graf in russischer Sprache durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei!
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird um eine Anmeldung gebeten.
Fragen und Anmeldung:
0152 / 265 10 855
Sonja Graf