Veranstaltung: Postsowjetische Migrationsgeschichte(n)

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Am 21. Oktober 2022 von 11:30 bis 14:00 Uhr findet eine Veranstaltung zum Thema „Postsowjetische Migrationsgeschichte(n)“ statt. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Bremen in Kooperation mit dem Deutsches Auswandererhaus, Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. im Rahmen des Projekts "Kompteneznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft" des Bundesprogramms "Demokratie leben!" organisiert.

Prof. Jannis Panagiotidis, Historiker und wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums für die Geschichte der Transformationen (RECET) an der Universität Wien, im Gespräch mit Lena Prötzel (Landeszentrale für politische Bildung Bremen) Postsowjetische Migrant:innen sind die größte Zuwanderungsgruppe in Deutschland. Welche Einwanderungsgeschichten bringen die unterschiedlichen Communitys von russlanddeutschen (Spät-)Aussiedler:innen bis zu jüdischen „Kontingentsflüchtlingen“ mit? Wie kann man zugleich die komplexen Vorurteilsstrukturen und Gewalt- bis Vernichtungsgeschichte gegenüber Menschen aus Osteuropa in aktuellen Debatten in Deutschland verorten: vom „Weißsein“ bis zum „antislawischen Rassismus“ und den Bedrohungen gegenüber Jüd:innen in Deutschland, deren Wurzeln mehrheitlich in der ehemaligen Sowjetunion liegen? Und welche Rolle spielt der russische „Diasporanationalismus“ im Krieg gegen die Ukraine?

Bitte melden Sie sich bei Lena Prötzel per E-Mail: lena.proetzel@lzpb.bremen.de oder telefonisch (whatsapp) unter 0471-450 38

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