Solidarus e.V., Berlin

Solidarus e.V. existiert seit 2013 und hat in den letzten Jahren mehrere Projekte durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Auswärtigen Amt und anderen Kooperationspartnern werden regelmäßig internationale Konferenzen und Podiumsdiskussionen zum Thema “Menschenrechte im postsowjetischen Raum" durchgeführt.

Es wurden laufende Monitorings, Analysen und Berichte über Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, Repressionen gegen die russische Zivilgesellschaft und über die gegenwärtige politische Emigration aus Russland verfasst. (z.B. “Repression gegen die Zivilgesellschaft in Russland", "Moderne politische Emigration aus Russland", "Menschenrechte auf der Krim")

Projekt "Portal www.article20.org": mehr als 1.200 Publikationen über die Menschenrechtslage in Russland und verwandten Themen veröffentlicht, einige auf Englisch und Deutsch.

Projekt "Inside Russia": Monitoring regionaler Medien in Russland, wobei ein Teil der Beiträge auf Englisch übersetzt wurde.

Seit den letzten 7 Jahren führt Solidarus e.V. auch Familienarbeit. Es werden Veranstaltungen für verschiedene Generationen der russischsprechenden Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt: Jobberatung, Jugendaustausch, kulturelle Veranstaltungen (Fotoausstellungen, Videoworkshops, Kunsveranstaltungen etc.)

Am 17. März 2023 gab die russische Generalstaatsanwaltschaft bekannt, dass Solidarus e.V. eine sogenannte „unerwünschte Organisation“ in der Russischen Föderation ist.

Um Protestinitiativen innerhalb Russlands zu unterstützen, werden wir weiterhin über Verletzungen von Rechten und Freiheiten informieren, den Geflüchteten aus der Ukraine helfen und die Evakuierung den in der Russischen Föderation wegen Ablehnung des Angriffskrieges Verfolgten erleichtern.