Der Botanische Garten als Beispiel für die Nutzung der ökologischen Forschung
In dem Botanischen Garten „Die Flora“ in Köln fand eine Exkursion zum Thema „Anwendung der Umweltforschung in der Praxis" statt. Daran nahmen 19 Geflüchtete aus der Ukraine teil. Die Veranstaltung wurde vom BVRE e. V. in Zusammenarbeit mit dem Verein „Integrations-, Kultur- und Bildungszentrum Erfolg e.V.“ Köln organisiert.
Der Botanische Garten „Die Flora“ in Köln wurde für die Veranstaltung als Beispiel für die Nutzung wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiet der Ökologie für die Pflege von Pflanzen verschiedener systematischer Gruppen ausgewählt: der abiotische Faktor als Aspekt der nicht lebendiger Natur (Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, Boden), der biotische Faktor als Aspekt der lebendigen Natur (Beispiele für negative und positive Beziehungen zwischen lebenden Organismen), der anthropologische Faktor - menschliche Aktivität.
Diese und andere Details zum Thema wurden den Teilnehmenden der Exkursion von der Referentin Sofia Sinitskaya, einer Biologin und Exkursionsführerin, erzählt.
Das Diskussionstreffen beinhaltete nicht nur eine Exkursion in den Botanischen Garten „die Flora" in Köln, sondern auch einen Vortrag über die Bedeutung des Umweltschutzes. Den Teilnehmenden wurde die Geschichte des Botanischen Gartens „die Flora" und seine Entstehung erzählt, eingeführt in eine breite Definition der Ökologie, die eine Reihe von Wissenschaften umfasst und wo ihre Errungenschaften verwendet werden.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des vom Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderten Projekts „Stärkung des Umweltschutzbewusstseins in den russischsprachigen Migrant*innenselbstorganisationen" (StUB) statt.