Pandemie. LGBTQ+. Multikulturalismus. Video des BVRE e.V.

Olga Groznaya · 

In Diskussionen über die Pandemie, Einstellungen zur LGBTQ+-Community und Multikulturalismus wird es immer gegenseitige Meinungen geben.

Der Großteil der Gesellschaft nimmt eine mittlere Position ein. Wie denkt sogenannte "bewegliche Mitte"? Warum haben sich diese Menschen eine solche Meinung gebildet? Antworten auf diese Fragen im Videoprojekt des BVRE e.V. "Auf der Reise in die bewegliche Mitte".

"Die bewegliche Mitte ist eine der Zielgruppen in der politischen Bildung", sagt Anastasia Sudzilovskaya, Projektleiterin des "Kompetenznetzwerks für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft", in dessen Rahmen das Video produziert wurde. "Wir haben die BVRE e.V.-Mitgliedsorganisationen eingeladen, die Meinungen der "beweglichen Mitte" zu recherchieren und im Videoformat darzustellen oder umgekehrt ein Video zu erstellen, das die Meinungen dieser Menschen beeinflussen kann", so die Anastasia Sudzilovskaya.

Der Videobeitrag an sich ist bunt und abwechslungsreich. Die Berliner Organisation Quarteera organisierte ein BINGO-Spiel, das mit Stereotypen über die LGBTQ+-Community bricht. Die Teams des Günter-Feldmann-Zentrums e.V. (Frankfurt am Main) und des Vereins Rodnik e.V. (Fulda) erfuhren die Meinungen der Menschen zur Pandemie und den Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland. Und die Jugend von de.Perspektive e.V. (Düsseldorf) präsentierte ihre Sicht auf Multikulturalismus in Deutschland.

"Die Videos, die vom BVRE e.V. erstellt wurden, können in anderen politischen Bildungsaktivitäten verwendet werden, um die "bewegliche Mitte" besser zu verstehen" - sagt Anastasia Sudzilovskaya.

Die Videos werden auf dem YouTube-Kanal Sprich Aus veröffentlicht. Abonnieren Sie den Kanal, um über die neuen Aktivitäten und Beiträge informiert zu werden.

Die Videos wurde im Rahmen des Projektes „Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft“ erstellt, koordiniert vom Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. (BVRE e.V.), finanziert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.