Elternarbeit

KEBiK

Kompetente Eltern für die Bildung ihrer Kinder

Zeitraum: 2019-2022

Das Projekt „KEBiK – Kompetente Eltern für die Bildung ihrer Kinder“ hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern mit Einwanderungsgeschichte in ihren Kompetenzen für die Bildungsbegleitung ihrer Kinder zu stärken, Informationen zum deutschen Bildungssystem mehrsprachig zu vermitteln und auf bereits bestehende Angebote vor Ort aufmerksam zu machen. Dadurch sollen Ungleichheiten von Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte nicht noch weiter verschärft werden. Das Projekt findet im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie Leben!“ statt. Träger ist das Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung und Teilhabe e.V. (bbt).

Die Internetseite informiert über Fragen rund um das Thema Bildung (bspw. Kita-Platzsuche, Schulwechsel, u.v.m.) in mehreren Sprachen. Daneben wird auch mehrsprachige Online-Beratung angeboten. Die Beratung verweist auf lokale Elterninitiativen oder Beratungsstellen, um sich dort beraten zu lassen oder um sich in der Elternarbeit zu engagieren.

Zukünftig sollen auch Elterninitiativen vor Ort begleitet werden und Veranstaltungen zu Themen wie bspw. Informationen über Migrantenelternvereine, Sprachförderung und Mehrsprachigkeit, etc. angeboten werden.

Das Angebot richtet sich primär an Eltern, Erziehungsberechtigte und Familienangehörige mit Migrationsgeschichte. Auch Eltern ohne Einwanderungsgeschichte und andere Multiplikator*innen können von dem Angebot profitieren.

Der Träger, das Bundeselternnetzwerk, versteht sich als Interessenvertretung und Sprachrohr der Eltern mit Migrationsgeschichte auf Bundesebene. Es zielt darauf ab, Barrieren der Elternbeteiligung im Erziehungs- und Bildungssystem abzubauen und setzt sich für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit ein. Die Mitgliedsorganisationen vom bbt und deren lokalen Mitglieder sind hinsichtlich der Expertise, Erfahrungen und des bestehenden Netzwerks, Grundlage für das Projekt KEBiK.

Beraterin auf ukrainisch und russisch

Olga Dudko,

olga.dudko@bvre.de