Das neue Schuljahr beginnt in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken immer noch am 1. September mit einer Feier, bei der die erste Glocke läutet und ein Aufsatz über "Wie ich meinen Sommer verbracht habe" geschrieben wird.
Auf der Bühne stehen Seiltänzer*innen, Akrobat*innen und Illusionskünstler*innen. Das Publikum erstarrt im Saal – das Publikum, das in wenigen Minuten die Zirkusvorstellung erleben wird.
In Düsseldorf startet ein Projekt für ukrainische Flüchtlinge über 50 Jahre. In de.Perspektive e.V. finden Informationsveranstaltungen und Diskussionen statt, eine Exkursion ist geplant. Teilnahme ist kostenlos.
Am Stadtstrand von Wismar werden Russisch, Deutsch, Ukrainisch und Englisch gemischt. Auf einem großen Spielplatz am Meer gibt es ein Treffen "Meer der Bekannten mit Familien".
Das Jahr 1939 wurde zum Beginn eines sechs Jahre langen Schreckens. Der Zweite Weltkrieg kam ins Haus jeden Europäers und jeder Europäerin und brachte Tod, Zerstörung und unermessliches Leid. Im Juni 1941 wurde die Sowjetunion von dem Naziregime überfallen. Die totalitäre Armee ist eine Verlängerung der totalitären Ideologie und Naziregime wurde zu einer giftigen Metastase in den Köpfen der Deutschen der 30er Jahre und zu einem alltäglichen Alptraum.
Professorin Dr. Aleida Assmann und Professor Dr. Jan Assmann, führende Wissenschaftler im Bereich kultureller Erinnerungen, solidarisieren sich mit dem Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. und schicken uns folgenden Brief:
Am 7. März 2022 fand das gemeinsame digitale Solidaritäts- und Antikriegstreffen statt, das durch den Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. mit dem Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland und vielen anderen Migrant*innenorganisationen organisiert und durchgeführt wurde.
Am Donnerstag, den 3. März 2022, fand im Bundeskanzleramt ein Austauschtreffen der Beauftragten der Bundesregierung für Integration Reem Alabali-Radovan mit Vertreterinnen und Vertretern der ukrainisch- und russischsprachiger Migrantenorganisationen statt.
Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Altersgruppen und Glaubensrichtungen gehen zusammen auf die Straßen, um friedlich Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk zu setzen. Europäer eint gemeinsame Position: Nein dem Kriege! Nein der russländischen Aggression gegenüber der Ukraine!
Wir, der Vorstand, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesverbands russischsprachiger Eltern e.V., versuchen stets ein breites Spektrum an Meinungen zu präsentieren, ungeachtet des Geschehens.
Aus dem Text des Artikels „Das Netzwerk des Kreml in Deutschland“ ( t-online vom 11.01.2019) entsteht eindeutig ein Eindruck, dass der Bundesverband russischsprachigen Eltern e.V. Interessen eines ausländischen Staates vertritt und gleichzeitig Mittel der deutschen Steuerzahler erhält. Davon möchten wir uns vehement distanzieren.
In der Nacht zu Sonntag, den 26.08.2018, wurde in Chemnitz bei einem Stadtfest ein 35-jähriger Mann erstochen. Der BVRE äußert das Beileid aufrichtige den Angehörigen des Getöteten und anderen Verletzten. Wir verurteilen die Gewalt in jeglicher Form.
Wir Migrantenorganisationen tragen heute eine Verantwortung für die Gesamtgesellschaft , eben weil wir uns als einen selbstverständlichen Teil einer pluralistischen Gesellschaft sehen.
Die aktuelle Einwanderung wird Deutschland nachhaltig ändern. Es geht nicht mehr um die Frage, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist, sondern wie der Prozess der Einwanderung, Eingliederung und Partizipation geregelt werden kann.